Hanga

Name: Hanga
Rasse: Mischlingshündin
Alter: ca. 01/2014 geboren
Größe: ca. 58 cm

Das bin ICH:
Ein trauriges Hallo aus Ungarn! „Groß, schwarz, kräftig – schon verloren!“, habe ich neulich gehört und ehrlich gesagt, gibt mir das zu denken… Ist es tatsächlich so und sollte ich, Hanga, durchs Adoptionsraster fallen, nur weil ich aussehe wie ich aussehe? Okay, auch ich habe ein paar Coronakilos zuviel aber sonst gibts kaum etwas Negatives über mich zu sagen! Beim Fressen kenne ich allerdings keinen Spaß und überhaupt ist „teilen“ nicht so meins. Grundsätzlich habe ich nichts gegen meine Artgenossen, nur meinen Menschen, meine Familie, die hätte ich schon gerne für mich alleine – sofern ich jemals eine bekomme…. Im Beisein anderer Hunde denke ich immer, dass ich zu kurz komme und drängel mich entsprechend vor. Bis dato war eben noch nichts so richtig sicher und selbstverständlich in meinem Leben, da fehlt es mir schon ein wenig an Souveränität, aber das wird mein neuer Lieblingsmensch, meine neuen Lieblingsmenschen schon richten, oder?? Ich bin total verschmust  und fühle mich aktuell sehr einsam hier im Hundezwinger. Das hört und sieht man auch und tatsächlich – ab und an darf ich nach draußen! Eine schöne Abwechslung. Dann mache ich alles, um den Tierpflegern zu gefallen und sie sagen, ich sei eine soooo nette, freundliche, liebeshungrige Hündin… Stimmt auch, aber als „Looserin“ möchte ich keinesfalls dastehen, nur weil ich groß und schwarz bin! Ich hoffe nun, dass ich ganz viele Anfragen bekomme: Ob Labradorfans oder die Liebhaber klassischer Senfhunde (jeder hat seinen Senf dazugegeben) bitte riskiert den berühmten zweiten Blick, wenn es für den ersten halt nicht reichen sollte…!

Meine Geschichte:
Meine Menschen haben mich eines Tages auf die Straße gesetzt und wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Plötzlich musste ich sehen, wie ich zurecht komme, als selbstbewußte Hündin gelang mir das ganz gut, aber ich vermisste einfach freundlichen Menschenkontakt und als eines Tages ein Mann mit einer langen Stange auf mich zukam und mir Leckerlies hinwarf, ahnte ich nichts Schlimmes und lief ihm freudig wedelnd entgegen. Das hätte ich besser nicht gemacht, denn heute weiß ich, dass er ein HUNDEFÄNGER war und so fing man mich ziemlich schmerzhaft ein und brachte mich in eine Tötungsstation. Auf einmal hatte der Hundegott wahrhaftig ein Einsehen mit einer herrenlosen, traurigen, schwarzen, großen Hündin und schickte wirklich freundliche Tierschützer, die mich in ein sicheres, tötungsfreies Tierheim umplatzieren. Hier wurde ich wieder zur unvoreingenommenen Hündin und warte nun auf die Chance meines Lebens, nämlich darauf adoptiert zu werden!

Was ich mir wünsche:
Ich wünsche mir engen Menschenkontakt in einem Zuhause ohne Gitter, Hunger, Durst und Kälte. Ein feines Körbchen für mich alleine, einen stets gut gefüllten Napf, spannende Spaziergänge, ganz viele Schmuseeinheiten. Nicht dass ich jetzt unverschämt erscheine!? Artgenossen treffe ich gerne unterwegs und auf der Hundewiese, jedoch im neuen Zuhause möchte ich, bitte schön, Alleinherrschrin sein! Ich wünsche mir, man möge meine Schönheit gepaart mit meinem freundlichen Wesen erkennen und mir ein tolles Zuhause und somit vielleicht ein Ausreiseticket schenken!!! Ich freu mich jetzt schon auf DEINE Anfrage! Meine Vermittler können Dir bestimmt noch viel mehr über mich erzählen – kontakte sie doch einmal und vielleicht lernen wir uns ja wirklich bald kennen!?

Bevor ich in mein neues Zuhause reise, werde ich noch kastriert, gechipt und geimpft.

Wer mich adoptieren möchte, wende sich bitte an meine Vermittler.


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